Wo kommt unsere Rinderkopfhaut her?
Für viele die wichtigste Frage. Wir beziehen die Rinderkopfhaut größtenteils aus deutscher Herstellung. Die Kopfhaut des Fleckviehs, welches vermehrt in Süddeutschland lebt, zeichnet sich durch eine zähe und feste Haut mit goldener Färbung aus. Die heimischen Holstein-Friesian weisen aufgrund ihrer schwarzen Flecken eher eine dunklere Haut auf und werden daher bevorzugter für die Kopfhaut mit Fell verwendet.
Die Rinderkopfhaut wird schonend und ohne jegliche Zusätze getrocknet. Ein rein naturbelassenes Produkt, welches aufgrund dessen in Farbe und Größe geringgradig abweichen kann.
Der fettarme Snack
Mit ihrem sehr geringen Fettanteil von nur 6% zählt sie zu den „leichten“ Kauartikeln. Somit auch ein perfekter Kauspaß für Hunde, die mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben. Das macht Rinderkopfhaut zu einem idealen Snack für jeden Hund, der Rind verträgt.
Der unverkennbare Geruch
Eines vorweg: Wer Rinderkopfhaut noch nicht kennt, aber gerne ausprobieren möchte - Rinderkopfhaut hat vergleichsweise zu anderen Kauartikeln einen ganz speziellen und intensiven Eigengeruch. Die Hunde lieben den Duft von Rinderkopfhaut. Für alle mit empfindlicher Nase bietet sich daher als „Einstiegsmodell“ die gewaschene Kopfhaut vom Rind an oder sie alternativ nur draußen zu füttern.
Die natürliche Zahnbürste
Rinderkopfhaut befriedigt nicht nur den Kautrieb, sondern ist eine tolle Zahnbürste für zwischendurch. Denn wer putzt schon die Zähne bei seinem Hund? Die Hunde können die Kopfhaut nicht einfach so abbeißen. Nein, diese muss erst ordentlich eingespeichelt und angeknabbert werden, ehe sie weich wird und abgebissen werden kann. Dieser vermehrte Abrieb – verursacht durch das intensive Kauen – sorgt für einen zahnreinigenden Effekt.
Gleichzeitig ist die Rinderkopfhaut mit Fell – wie alle behaarten Kauartikel - eine Zahnbürste von innen. Die Tierhaare putzen den Darm des Hundes.
Mit oder ohne Fell?
Hier scheiden sich die „Geschmäcker“ bzw. das „persönliche Wohlbefinden“. Viele sagen ganz klar, Kauartikel ja - aber bitte ohne Fell! Der Hundesnack sieht mit Fell noch nach Tier aus, es wird sich vor gesträubt oder geekelt etwas anzufassen, dass sich auch noch richtig nach Tier anfühlt. Andere wiederum sind begeistert und füttern gerne „haarige“ Snacks. Sei es aus dem innen reinigenden Effekt, wie es Züchter oder Barfer gerne machen oder man hat einen Jagdhund, der den „wilden“ Kauspaß haben soll. Hier darf jeder selber entscheiden.
Unsere Variationen - Da ist für jeden das Passende dabei
- Rinderkopfhaut geschnitten in:
- Kauplatten
- Kaustangen 60-80 cm
- extra hart von 50-120 cm
Unsere XXL Rinderkopfhaut ist besonders hart gefertigt. Da sie schwer und stabil ist, lässt sie sich nicht mit einer Rosen- oder Astschere durchschneiden, sondern kann nur mit einer Bandsäge zerkleinert werden. Sie ist ideal für alle kaubegeisterten Hunde. Vor allem z.B. bei Doggen, Bulldoggen oder Bullterrier zu empfehlen. Der charakteristische Eigengeruch ist hierbei stärker, als bei der normalen Kopfhaut.
Eine weitere Variation:
- Rinderkopfhaut gewaschen:
- Geschnitten in 15 cm
- Oder als Kaustangen 60-80 cm
Die gewaschene Rinderkopfhaut hat durch ihre „Reinigung“ den Vorteil, dass sie nicht so stark riecht, wie normale Kopfhaut vom Rind. Sie ist somit geruchsloser und ein guter Einstieg für alle mit empfindlicher Nase. Im Gegensatz zu der Normalen erscheint sie nicht goldgelb, sondern ist eher blass gelb.
Die haarigen Varianten:
- Fellstreifen
- Fell-Kauplatten
- Fell-Kaustange 80 cm
Zu viel Auswahl um sich zu entscheiden? Im Prinzip gilt es sich zu fragen; ob mit oder ohne Haare bevorzugt wird oder es empfindliche Nasen im Haushalt gibt. Die verschiedenen Größen ergeben sich dann für die jeweilige Hundegröße. Kurze Stücke für kleinere Hunde, mittlere und lange Stücke, sowie Kauplatten und Stangen für mittlere bis große Hunde. Extremen Kauern oder Hunden mit einem starken Gebiss ist die extra harte Kopfhaut zu empfehlen.
Häufig treten Fragen rund um die Kopfhaut auf. Diese zwei sind der Klassiker und sollten hier nicht fehlen.
„Ich habe Rinderkopfhaut ohne Fell bestellt, aber Fell dran. Wie kann das sein?“
Es kann immer mal wieder vorkommen, dass an Rinderkopfhaut ohne Fell dennoch Fellreste zu finden sind. Dieses ist ganz natürlich, denn nicht alle Haare wachsen in dieselbe Richtung und können beim Enthaaren der Haut nicht vollständig entfernt werden. Somit kann immer ein kleiner Haarflaum übrigbleiben.
„In meiner bestellten Kopfhaut befinden sich kleinere dünnere Schnipsel. Was ist das?“
Gerade bei geschnittener Kopfhaut können kleinere weißlich gelbe Schnipsel ähnliche Gebilde gefunden werden. Dabei handelt es sich um Sägespäne, die beim Schneiden der Ware zurückbleiben können. Häufig anzutreffen sind diese in den Variationen mit Fell und sich in den Haaren verfangen. Manchmal werden diese Reste mit Schimmel verwechselt. Bist du dir nicht sicher, kannst du uns gerne ein Foto per Mail schicken und wir schauen es uns gemeinsam an.
Gut zu wissen: Die Fellstreifen sind generell im Winter behaarter, als im Sommer. Dies ist von Natur aus so gewollt, wie es eigentlich bei jedem Tier der Fall ist, wenn es kälter wird und stellt keinen Qualitätsmangel dar.
Bist du auf den „Geschmack“ von Rinderkopfhaut gekommen oder neugierig geworden? Dann bestell doch gleich hier.
E.T. ist ganz verrückt nach den Rinderkopfhautplatten und lässt sich den Gaumenschmaus schmecken.
Wir freuen uns über Fotoeinsendungen unter info@grobysfutterkiste.de wie dein Hund sein Lieblingssnack der Rinderkopfhaut genüsslich verspeist.
Hier freuen sich bereits zwei Hunde einer Kundin über die extra harten Kopfhautstangen.