Jeder Hundehalter kennt es. Fast jeder hasst es vielleicht. Im Laufe des Spazierganges erleichtert sich der Hund. Die Hinterlassenschaften müssen entfernt werden. Oftmals eine unangenehme und stinkige Angelegenheit. Wir haben hier zwei Produkttipps, wie es zumindest vielleicht etwas angenehmer wird, den Hundekot zu entfernen.
Es gibt verschiedene landesspezifische Regelungen und Gesetze. Eines haben sie aber fast alle gemeinsam. Auf allen öffentlichen Straßen und Gehwegen, sowie öffentliche Park- und Grünanlagen und Liegewiesen gilt es, den Hundekot immer zu entfernen. Wie sieht es bei einem Waldspaziergang aus? Manche Förster bieten darum, die Hinterlassenschaften zu entfernen, sobald er auf den Wegen liegt. Im Gebüsch oder Waldrand darf er liegen bleiben.
Dass wir Hundesteuer zahlen, ist kein Grund den Hundekot liegen zu lassen. Wir selber wollen ja auch nicht in den Haufen eines anderen Hundes treten. Die meisten haben sicherlich die Erfahrung gemacht wie stinkig und schwierig es ist, den Kot wieder aus dem Profil der Schuhe zu bekommen.
Hundekot richtig entfernen
Zum Aufsammeln von Hundekot gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir haben folgende zwei Varianten neu im Sortiment.
Die Hundekotschaufel ist eher für den Gebrauch Zuhause geeignet. Sie hat eine Länge von 71 cm und wird wohl weniger auf Spaziergängen mitgenommen werden. Macht der Hund also mal sein Geschäft in den Garten, kann diese Schaufel wunderbar zum Einsatz kommen. Der lange Stiel sorgt dafür, dass wir uns zum Aufsammeln nicht extra bücken müssen, sondern ganz entspannt im Stehen den Kot einsammeln können. Ein Griff zum Öffnen und Schließen der Schaufel macht dies zu einer sauberen Angelegenheit. Ohne einem zusätzlichen Kotbeutel kann das Häufchen direkt in der Mülltonne entsorgt werden.
Für den mobilen Einsatz auf Spaziergängen oder unterwegs eignen sich am besten die Hundekotbeutel. Sie passen in jede Tasche und sind leicht zu transportieren. Wir haben biologisch abbaubare und setzen auf eine umweltfreundliche Alternative. Die meisten Beutel sind aus Plastik hergestellt. Diese benötigen 10-500 Jahre, bis sie abgebaut werden. Denn häufig werden die Kotbeutel einfach in der Natur liegen gelassen und nicht über einen Mülleimer entsorgt, wie es eigentlich sein sollte. Die umweltbewussten biologisch abbaubaren Hundekotbeutel stehen den Gängigen in nichts nach, außer dass sie nachhaltiger sind. Sie sind ebenso robust verarbeitet. Mit ihrer Größe von 21 x 33 cm kann jedes Häufchen der verschiedenen Hundegrößen entfernt werden. Wird dieser Beutel nicht ordnungsgemäß entsorgt und in der Natur zurückgelassen, baut er sich innerhalb von 18-36 Monaten ab. Also wesentlich schneller als die Variante aus Plastik.
Generell gilt es aber, das eingesammelte Häufchen bitte nach dem stinkigen Einsammeln auch richtig im Mülleimer zu entsorgen und nicht den vollen und zugeknoteten Beutel einfach in den nächsten Busch zu werfen. Und dass nur weil es vielleicht zu unangenehm ist, den vollen Beutel bis zum nächsten Mülleimer oder nach Hause zu tragen. Denn selten gibt es direkt in der Nähe der Hinterlassenschaft einen Mülleimer. Da geht man schon manchmal ein gutes Stück mit dieser „riechenden“ Fracht in der Hand spazieren. Die PoopyGo Beutel sind mit einem angenehmen Lavendelduft versehen, der das Aufsammeln und Tragen für rücksichtsvolle Hundebesitzer hoffentlich etwas angenehmer macht.
Gut zu wissen:
Wie wird der Hundekot richtig entsorgt?
Zuhause stehen uns viele Möglichkeiten zur Verfügung den Hundekot zu entsorgen. Über die verschiedenen Mülltonnen bis hin zum eigenen Gartenkomposter. Doch wo muss die Hinterlassenschaft unseres Vierbeines ordnungsgemäß entsorgt werden?
- Der Komposter: Sie erreichen nicht die nötige Temperatur, um den Hundekot frei von Parasiten und Krankheitserreger zu bekommen. Zudem reichert der Kot die spätere Komposterde mit zuviel Stickstoff an. Alles in allem wird nachher die langwierig gewonnene Komposterde unbrauchbar, um sie im Gemüse- oder Kräuterbeet zu verwenden.
- Die Bio-Tonne: Industriell verarbeiteter Kompost erreicht zwar höhere Temperaturen, um die Erreger abzutöten, würde aber bei zu großer Kotbeimengung die Stockstoffgrenzwerte übersteigen, sodass dieser für die Landwirte unbrauchbar wird. Hier dürfte eine Bio Kottüte rein.
- Die gelbe Tonne/der gelbe Sack: Hier dürfen nur recyclebare Materialien rein. Hätten wir einen recyclebaren Kotbeutel darf dieser nur ohne Kot rein.
- Die grüne Tonne: Hier kommen nur Kotbeutel aus Papier oder Pappe rein, aber auch dies wieder nur ohne Kot.
- Die schwarze Tonne: Dies ist die richtige Entsorgung. In der Restmülltonne darf und muss der Hundekotbeutel samt Inhalt rein, denn nur hier kann er komplett und rückstandslos verbrannt werden.