Unterwegs

Ab ans Meer – Mit dem Hund an den Strand

19 Jun, 2019

Ab ans Meer – Mit dem Hund an den Strand

Der Sommer schaut immer mal wieder kurz für einige Tage vorbei, ehe es wieder milde Frühlingstemperaturen werden. Umso spontaner sollten wir die warmen Tage mit einem Kurztrip am Strand verbringen. Sei es auch nur für einen Tages- oder Wochenendausflug. Manchmal ist der Urlaub noch weit hin. Was gibt es Schöneres als mit der Familie und dem Hund die Zeit am Meer oder See zu verbringen? Um richtig entspannen und den Aufenthalt genießen zu können, sind hier ein paar wichtige Infos.

Leinenpflicht beachten, auch an Hundestränden

Bevor wir uns an den Strand begeben, weisen Schilder darauf hin, ob ein Hund hier erlaubt ist bzw. an der Leine geführt werden muss. Oder ob es sich um einen speziellen Hundestrand handelt.

Schattenplatz

Wir sollten stets für Schatten sorgen. Legen wir uns noch so gern zum Sonnen in die pralle Sonne, sollte unser Vierbeiner doch einen Schattenplatz angeboten bekommen. Sei es auch durch einen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel. Durch sein dickes und vielleicht dunkles Fell kann der Hund sehr schnell aufheizen und hat nur wenig Möglichkeit sich mit hecheln abzukühlen. Für Strandspaziergänge eignen sich eher die Morgen- oder Abendstunden.

Der Sonnenschutz

Sowohl für uns als auch für unseren Hund ist der Sonnenschutz im Sommer ein wichtiger Bestandteil, der nicht fehlen darf und immer aufgetragen werden sollte. Denn obwohl der Hund sein Fell hat, gibt es empfindliche Stellen. Sowohl bei Lang- als auch Kurzhaarhunden sind die Nase und der innere Bereich der Ohren mit ihren kaum behaarten Flächen eine gefährliche Stelle für Sonnenbrand. Gerade kurzhaarige und helle Hunde sollten an Nase, Ohren und ggf. am Bauch eingecremt werden. Es empfiehlt sich parfümfreie Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Genügend Trinkwasser

Viel trinken ist bei Wärme und Hitze das A und O. Damit unser Vierbeiner nicht in Versuchung kommt Meereswasser zu trinken, ist es ratsam ausreichend frisches Wasser dabei zu haben. Wir empfehlen unser handliche Hunde Trinkflasche, die die Mitnahme eines Hundenapfes überflüssig macht. Denn häufig schleppen wir schon genügend andere Sachen mit uns durch den unwegsamen Sand. Trinkt unser Hund zu viel Salzwasser kann dies häufig zu Durchfall und Abrechen mit anschließender Austrocknung führen.

Der kleine Hunger zwischendurch

Wir kennen es selber. Ein Tag am Strand oder im Freibad kann sehr schnell hungrig machen. Wenn es uns schon so geht, wird es unserem Liebling garantiert auch schnell so ergehen. Wollen wir uns einen ganzen Tag am Wasser aufhalten, ist es ratsam eine Fressration dabei zu haben. Oder ein schmackhafter Kauspaß für zwischendurch. So ist unser Hund gleichzeitig zu einer Pause verpflichtet, kann sich ausruhen und zu neuen Kräften kommen. Denn mit vollem Magen spielt es sich bekanntlich nicht so gut. Besser erst ein kleines Nickerchen machen, bevor sich wieder ins kühle Nass der Wellen gestürzt wird.

Nicht ohne Strandspielzeug

Was ist ein Strandbesuch ohne Spielzeug? Als Kind haben wir immer gerne einen Drachen am Strand steigen lassen oder Frisbee gespielt. Auch unser Hund hat Spaß sich am Strand auszutoben und kann ideales Strandspielzeug dabeihaben. Wie wäre es mit einer Hundefrisbee? So kann gleich die ganze Familie zusammenspielen und Kindheitserinnerungen werden wiederaufgelebt.

Hinterlassenschaften einsammeln

Wir können unserem Hund schlecht sagen, dass er hier sein Geschäft nicht verrichten darf. Wie soll er das auch verstehen? Deshalb ist es wichtig, Kotbeutel in der Tasche parat zu haben, um seine Notdurft fachgerecht zu entfernen. Was gibt es Schlimmeres als in genau diese Hinterlassenschaften rein zu treten?

Nach dem Strandbad

Jede noch so schöne Zeit geht irgendwann vorbei. Gefühlt ist ein schöner Tag am Strand schneller vorbei, als ein Arbeitstag Zuhause. Unser Hund sollte nach seinem Strand- und Sandbad eine ausgiebige Dusche unter Süßwasser bekommen, gerne auch mit speziellem Hundeshampoo. Wichtig sind die Salzkrusten und Sandreste aus dem Fell zu bekommen. Wir kennen es von uns selber. Die Haut kann unter der Salzkruste schnell austrocknen und der Sand reizen. Frisch gewaschen fühlt man sich gleich viel besser. Leider merkt man nach einer erfrischenden Dusche auch wie anstrengend ein Strandausflug ist.

Zeit sich hinzulegen und auszuruhen, denn nach dem Strandbad ist vor dem Strandbad.

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